
Was verändert sich in der Küchenwelt?
Work smart, not hard – Arbeite klug, nicht angestrengt: Dieser Leitsatz aus dem Englischen liegt der Entwicklung vieler neuer Funktionen von Haushaltsgeräten zu Grunde. Das Ergebnis sind weniger Frust und mehr Zeit für die schönen Dinge. Und wer will das nicht?
Zum Beispiel wenn wir gute Freunde zum gemeinsamen Essen einladen. Wir freuen uns auf nette Gespräche, auf den Austausch von Neuigkeiten und natürlich auf leckere Gaumenfreuden. Die Realität sieht oft anders aus. Nach dem Essen müssen wir uns schon wieder entschuldigen und uns in die Küche zurückziehen, um das Dessert in den Ofen zu schieben, rauszuholen, abkühlen zu lassen, anzurichten, etc. Da ist zum einen das schlechte Gewissen den Gästen gegenüber und man selbst ärgert sich auch, dass man eben doch wieder nicht den erhofften entspannten Abend hat. „Zwei Öfen müsste man haben“ scherzt man dann schon mal, um die Situation etwas aufzulockern. Aber warum eigentlich nicht?
Aus 1 mach 2: Der flexible Ofen


Zwei Öfen müssen es gar nicht sein, aber wie wäre es denn, wenn wir bequem aus unserem Ofen bei Bedarf zwei machen könnten? Diese Möglichkeit gibt es tatsächlich, die Technologie dahinter nennt sich „Dual Cook Flex“. Der Ofen lässt sich in zwei separate Garräume trennen. Beide können unabhängig voneinander geöffnet werden, was unser oben skizziertes Problem mit dem Dessert bereits löst. Da keinerlei Geruchs- und Geschmacksübertragung zwischen den beiden Garbereichen stattfindet, können wir tatsächlich unseren Braten und einen Kuchen zur gleichen Zeit, statt wie bisher nur nacheinander, zubereiten. Für große Braten entfernt man den Garraumteiler einfach und hat wieder einen großen Ofen.
Ein weiterer Vorteil von Dual Cook Flex ist, dass wir für Speisen, die im Ofen nicht viel Platz beanspruchen, wie bspw. eine Pizza oder einen Auflauf, nur noch einen der beiden Garräume verwenden. Hierdurch sparen wir sowohl Energie als auch Zeit beim Aufheizen.
Der Kühlschrank der ins Handy passt



Zeit ist sowieso eines der wertvollsten Güter für viele Menschen die ich kenne. Neben der Arbeit, Einkaufen, Hobbys, Sport, usw. ist einfach nicht mehr sehr viel davon übrig. Und die Uhr ist unverzeihlich, sie räumt uns leider kein Dispo ein. Wie hilft uns dabei nun ausgerechnet unser Kühlschrank? Ganz einfach, wieder nach dem „Work smart, not hard“-Prinzip. Auf dem Heimweg aus dem Büro halten wir spontan am Supermarkt, weil wir Lust auf Knabbereien oder einen leckeren Wein haben. Effizient wäre es jetzt natürlich, bei der Gelegenheit auch noch schnell weitere Sachen einzukaufen, die wir gerade benötigen - wir kennen aber beim besten Willen nicht unseren gesamten Kühlschrankinhalt zu jeder Zeit auswendig. Brauchen wir auch gar nicht, wir haben ihn nämlich schon in der Tasche. Per App können wir bequem live in unseren Kühlschrank schauen und sehen sofort, was fehlt. Also noch schnell Eier und Milch in den Einkaufswagen gepackt, so müssen wir am nächsten Tag nicht schon wieder los und haben gleich wieder 30 Minütchen gutgemacht.
Häufiges Einkaufen vermeiden wir auch, indem wir unsere Lebensmittel so lange wie möglich frisch halten. Hierbei helfen uns Kühlschränke mit sogenannter „Twin Cooling“-Technologie. Dabei unterliegen Kühl- und Gefrierbereich jeweils einem separaten Kühlkreislauf. Der Vorteil: Die sehr trockene Luft aus dem Gefrierfach gelangt nicht mehr in den Kühlbereich. Unter diesen optimierten Lagerbedingungen bleiben Obst und Gemüse, aber auch Aufschnitt und Käse länger frisch.

Hitzefreie Flammen

Den Vorteil von Induktionsherden, die uns das schnelle Aufheizen von Gasherden ohne die Flammen und das unwohle Gefühl beim Hantieren mit Gas verschaffen, haben die meisten mittlerweile erkannt. Was hier jedoch häufig fehlt, ist eine optische Orientierung wie heiß es denn nun auf Stufe 3 oder 5 oder 9 wirklich wird. In Profiküchen werden deshalb oft doch noch Gasherde eingesetzt, die Größe der Flammen lässt Köche schon von Weitem genau sehen, wie heiß was gerade gekocht oder gebraten wird. Die Lösung für Induktionsherde heißt „Virtual Flame“. Die völlig hitzefreien LED-Flammen verändern je nach eingestellter Leistungsstufe ihre Farbe und Intensität. Ein kurzer Blick über die Schulter beim Abwasch reicht, um zu erkennen welche Pfanne gerade vielleicht mehr oder weniger Hitze vertragen könnte.


Sicher ist sicher – Smart Things
Viele der neuen Hausgeräte lassen sich bereits per App steuern oder im Falle des Kühlschranks auch abrufen. Damit wir nicht für jeden Hersteller extra eine eigene App installieren müssen, bietet SAMSUNG die sogenannte „Smart Things“-App an. Damit lassen sich natürlich die hauseigenen Backöfen und Waschmaschinen steuern oder praktische Erinnerungen an unser Smart TV ausspielen, aber auch zahlreiche Geräte von Fremdanbietern werden hier zentral zusammengefasst und vernetzt. Für die Sicherheit sorgt das bereits von SAMSUNG Smartphones jahrelang genutzte und damit erprobte KNOX-System, das ähnlich wie eine Firewall funktioniert und damit alle in der App gespeicherten Daten gegen Angriffe von außen schützt.
Fazit: Die Neuentwicklungen bei Einbaugeräten für die Küche bieten uns neue Funktionen, die unseren Alltag verändern und nachhaltig erleichtern werden. Dabei ist uns selbst überlassen, ob wir die reinen physischen Funktionen nutzen oder unser Zuhause zusätzlich per App vernetzen.

